Tagung der Evangelischen Akademie Berlin (Dr. Michael Hartmann) in Kooperation mit der Mobilitätsinitiatve moin (Eckhart Kuhla, PFI) am 8./9. März 2013. Hintergrund der Tagung war die aktuelle Erarbeitung einer neuen Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie (MKS) durch die Bundesregierung: Wie soll sich, wie wird sich der Güterverkehr bis 2050 entwickeln. Welche Konzepte hat die staatliche Energiepolitik? Wie können die Ziele der Energiewende erreicht und die Risiken einer Ölverknappung vermieden werden?
Wir diskutierten in einem weiten inhaltlichen Bogen über die Risken und Potenziale fossiler und postfossiler Mobilität: Von den kulturellen Aspekten des (Verkehrs-)Wachstumsmodells, über grundlagende Aspekte postfossiler Mobilität, Klimaschutz, die aktuelle Energiepolitik bis hin zu Preisrisiken der Ölversorgung und speziell des Dieselmarktes und praktischen neuen Konzepten für den kombinierten Verkehr LKW/Schiene und die Seeschiffahrt.
Die Referenten und Zuhörer kamen aus der Transport- und Energiewirtschaft, aus Wissenschaft & Forschung, aus Ministerien und aus Mobilitätsinitiativen. Das PFI (Postfossil Institut Hamburg) war durch Eckhard Kuhla und Steffen Bukold vertreten.
Auszüge dem Programm:
Eröffnung – Dr. Michael Hartmann; Evangelische Akademie zu Berlin
Einführung: Anlass der Tagung, Einordnung des Themas „Übergang“ – Eckhard Kuhla, Mobilitätsinitiative „moin“ , Syke
Impulsvortrag: Wachstum, Wirtschaft, Gesellschaft und das Erdöl („Easy Oil“) […]