Heizölverbrauch +34% – Hohe Heizölpreise verursachen Mehrkosten von 1,4 Mrd. Euro

Der ungewöhnlich lange Winter hat auch im Monat Mai zu einer ungewöhnlich hohen Heizölnachfrage geführt. Die Bafa meldet in ihrer aktuellen Statistik einen Absatz von 1,73 Mio. Tonnen. Das sind 34 Prozent mehr als im Vorjahresmonat (1,30 Mio. t). Üblicherweise wird in den Frühlingsmonaten eher wenig Heizöl gekauft, aber zu langes Taktieren bis zum letzten Tropfen löste im Mai rasche Nachkäufe aus.

Trotz fallender Heizölpreise: Heizkosten 2013 auf Rekordniveau

Fallende Heizölpreise und ein sehr kalter März haben im April zur höchsten Heizölnachfrage seit 14 Monaten geführt, so die Bafa in ihrer aktuellen Statistik. Die Nachfrage nach leichtem Heizöl stieg im April auf 2,03 Millionen Tonnen. Das sind noch einmal 230.000 Tonnen mehr als im ohnehin bereits absatzstarken März (vgl. Chart unten). Im April 2012 wurden nur 1,13 Mio. t abgesetzt, also knapp mehr als die Hälfte. Üblicherweise wird in den Frühlingsmonaten eher wenig Heizöl gekauft, aber das ungewöhnlich kalte Wetter und zu langes Taktieren bis zum letzten Tropfen erzwangen im April den Nachkauf.

Heizölabsatz auf Mehrjahreshoch – sinkende Heizölpreise und kalte Witterung unterstützen

Fallende Heizölpreise und laut Wetterkontor eine extrem kühle Witterung haben im März zu einem Rekordhoch beim Heizölabsatz geführt. Das meldet die Bafa in ihrer heutigen Analyse.

Der Absatz von leichtem Heizöl stieg im März auf 1,80 Millionen Tonnen. Das sind 77% mehr als im Vorjahresmonat (1,02 Mio. t).

Der März war ungewöhnlich kalt. In Hamburg lag die Durchschnittstemperatur 5,0 Grad unter dem langjährigen Mittelwert, in Stuttgart 3,0 Grad darunter. Auch die Heizölpreise halfen.

AG Energiebilanzen: Wärme in privaten Haushalten

In ihrer heutigen Pressemitteilung informiert die AG Energiebilanzen über den Einsatz von Strom und Wärme in privaten Haushalten. Die Daten stammen aus Einzeluntersuchungen im Jahr 2011: „Haushalte wenden am meisten Energie für Wärme auf – Industrie bleibt größter Stromverbraucher/AG Energiebilanzen aktualisiert Anwendungsbilanz Berlin/Köln (11.04.2013) – Fast die Hälfte des Haushaltsstromes wird in Deutschland für die Erzeugung von Wärme in unterschiedlichster……

Heizkosten: Dämmung tatsächlich teurer als Heizöl?

3. April 2013 Die Energiewende in Deutschland steht zur Zeit aus allen Richtungen unter Beschuss. Erst die „Vermaisung“ und „Verspargelung“ der Landschaft, dann die Debatte um steigende Strompreise sowie die Kritik an Offshore-Windparks. Und jetzt der Wärmemarkt: Lohnt sich die energetische Gebäudesanierung, selbst angesichts der rasanten Entwicklung der Heizölpreise und Gaspreise, ja sogar der Pelletpreise? Das Forschungsinstitut Prognos hat im Auftrag der……

Heizölstudie – erste Reaktionen

27.Feb.13 In unserer Heizölstudie für die Bundestagsfraktion der Grünen erwarten wir, dass die Heizölpreise in den nächsten Jahren um (nominal) 4% pro Jahr steigen werden, also etwa 2% p.a. über der Inflationsrate. Wir plädieren für eine Senkung des Heizbedarfs und den Übergang zu nachhaltigeren Heizlösungen. Das hat aufgeregte Reaktionen bei den Organen der Mineralölwirtschaft ausgelöst, insbesondere beim Energieinformationsdienst, der in erprobter Manier die……

Thema Heizölpreise: „Verheizt? Heizöl im deutschen Wärmemarkt (Teil 4 von 4)

Teil 4. Dies ist die Fortsetzung von Teil 3 3.6 Preisprognose für Heizöl Die genannten Gründe legen die Schlussfolgerung nahe, dass auch in Zukunft mit weiter steigenden Ölpreisen gerechnet werden sollte. Die Wahrscheinlichkeit einer Preisstagnation oder gar dauerhaft fallender Preise erscheint vergleichsweise gering. Jede vorausschauende Energiepolitik sollte diese Preisrisiken berücksichtigen. Wir rechnen daher, unter folgenden konservativen Annahmen: – stabiler Mehrwertsteuersatz……

Thema Heizölpreise: „Verheizt? Heizöl im deutschen Wärmemarkt (Teil 3 von 4)

Teil 3 3.3 Preisprognose für Heizöl    „Generell macht sich die Bundesregierung keine Prognosen zur langfristigen Preisentwicklung von Öl, Kohle und Gas zu eigen.“ (Quelle: Kleine Anfrage der Abgeordneten Bärbel Höhn u.a.: Energiearmut erkennen und Lösungen anbieten, 28. August 2012, BT-Drucksache: 17/10475) Längerfristige Prognosen für Rohstoffpreise sind naturgemäß schwierig, da es viele Einflussfaktoren gibt. Die Ölpreise werden z.B. auch von den……