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Global Energy Briefing Nr.102: Ukraine-Krise / Russland-Sanktionen / Erdgas in China

Heute erschien die aktuelle Ausgabe des Global Energy Briefing (Nr.102).

Wir berichten darin auf  56 Seiten über die wichtigsten Ereignisse, Trends und Preise auf den internationalen Energiemärkten.

Schwerpunkte dieser Ausgabe:

  • Planspiele: Gasembargo durch Russland – ein Vergleich der Studien von EWI und DIW
  • Russland-Sanktionen: Welche Folgen hat die aktuelle Sanktionsrunde für die russische Ölbranche?
  • Russland-Sanktionen: Business-as-usual bei den westlichen Ölkonzernen – eine Liste laufender und neuer Projekte in Russland
  • Feature: Erdgas in China: Preise für Industrie, Verbraucher und Stromwirtschaft; welche Preispolitik verfolgt Peking? Sind die Mengenziele realistisch?
  • Internationale Ölmarkte: Preisanalyse, Analyse der aktuellen Angebots- und Nachfragesituation
  • Internationale Gasmärkte: Preise und Trends in Europa, USA und Fernost
  • Internationale Kohlemärkte: Preise und Trends
  • Zum Stand der deutschen Energiewende: Eine aktuelle grafisch aufbereitete Darstellung.

 

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Global Energy Briefing Nr.101 – Die Weltenergiemärkte im August 2014

Heute erscheint die aktuelle Ausgabe des Global Energy Briefing (Nr.101, 5.Jg. August 2014).

Wir berichten darin auf  54 Seiten über die wichtigsten Ereignisse, Trends und Preise auf den internationalen Energiemärkten.

Schwerpunkte:

  • Russland/Ukraine-Krise: Ein Update zur aktuellen Lage. Welche Optionen hat die Ukraine nach dem Lieferstopp?
  • Russland/Ukraine-Krise: Welche Optionen hat die deutsche Gaspolitik im Krisenfall? Ein Zwischenfazit der Diskussion.
  • Ölsand: Eine Kosten- und Mengenanalyse – sind die kanadischen Ölsande überhaupt noch wettbewerbsfähig?
  • Internationale Ölmarkte: Preisanalyse, Analyse der aktuellen Angebots- und Nachfragesituation; Ölpolitik
  • Internationale Gasmärkte: Preise und Trends in Europa, USA und Fernost
  • Internationale Kohlemärkte: Preise und Trends
  • China: Energiemärkte und Energiepolitik – unser monatlicher Überblick
  • Zum Stand der deutschen Energiewende: Wie versorgt sich Deutschland mit Energie? Wo gelingt die Wende, wo stagniert sie? Eine grafisch aufbereitete Darstellung.

u.v.m.

Diskussion
Russisch-chinesischer Gasvertrag – Fehlinterpretation in deutschen Medien – Ausblick auf GEB Nr.99

Es scheint vollbracht: Nach 10 Jahren zäher Verhandlungen haben sich nach übereinstimmenden Agenturmeldungen Moskau und Peking auf die Konditionen für einen langfristigen Gasliefervertrag einigen können. Ab 2018 soll das Gas zu einem moderaten (und offiziell noch nicht bestätigten) Preis von etwa 10 $/MMBtu fließen. Wir hatten bereits im letzten Global Energy Briefing (Nr.98) und in mehreren früheren Ausgaben über den Stand……

Newsletter
Ukraine-Konflikt, Gasabhängigkeit in Deutschland, die Rolle Chinas, fallende Gas- und Kohlepreise, Offshore-Risiken – Das Global Energy Briefing Nr.98

In der aktuellen Ausgabe untersucht unser Newsletter Global Energy Briefing (Nr.98) auf insgesamt 42 Seiten die aktuellen Entwicklungen auf den internationalen Energiemärkten: 1. Globaler Überblick Gaspreise und Kohlepreise in Europa auf Mehrjahrestief, LNG-Preise in Fernost fallen, China mit Neuorientierung der Kohlepolitik 2. Feature: Ukraine-Konflikt Wer braucht wie viel Erdgas in Deutschland: Abhängigkeiten nach Sektoren und Regionen Szenarien: Vier Szenarien zur Reduzierung der……

Erdgasproduktion
Gasförderung in Deutschland bricht weiter ein

Als ob es bei der Gasversorgung nicht schon genug Risiken gäbe, meldet nun das Niedersächsische Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, dass die Eigenversorgung mit Gas erneut stark geschrumpft ist.

Im Jahr 2013 gingen die Erdgasreserven (Reingas) in den deutschen Feldern um 16,5% auf 96,5 Mrd. Kubikmeter zurück. Zum Vergleich: Deutschland verbraucht pro Jahr

Sonderausgabe (Doppel-Newsletter)
Überblicksanalyse: Der russisch-ukrainische Konflikt und die europäische Gasversorgung (GEB 96+97)

In einer Doppel-Sonderausgabe untersucht unser Newsletter Global Energy Briefing (Nr.96 und Nr.97) auf insgesamt 54 Seiten den Ukraine-Russland-Konflikt und die möglichen Folgen für die europäische Gasversorgung: Analysen, Szenarien, Karten und Tabellen ermöglichen ein Gesamtbild der Krise und der möglichen Folgen für Europas Energiemärkte.

Aus dem Inhalt:

1. Die aktuelle politische Lage: Situation, Interessenanalyse, Konfliktherde für Störungen im Gastransit durch die Ukraine
2. Rückblick: Gastransit durch die Ukraine seit den 70er Jahren
3. Die Situation im ukrainischen Gasmarkt und Gastransit: Kostenanalyse, Mengenanalyse, Interessenanalyse
4. Die russische Perspektive: Abhängigkeit von fossilen Importen; Kostenanalyse, Interessenanalyse
5. Europas Gasversorgung und Gasmärkte
– Überblick
– Importabhängigkeiten der einzelnen EU-Mitgliedstaaten
– Gas Flows in Europa: Routen, Kapazitäten, Grenzübergänge nach Mitgliedstaat und Region
– Wie reagiert der Gasmarkt auf Versorgungsprobleme? Der Winter 2012/2013.
– LNG-Importe (Flüssiggas): Überblick, aktuelle Situation und Potenziale für Europa
– Gasspeicher in Europa: Überblick und aktuelle Situation nach Ländern und Anlagen
6. Fazit: Szenarien für den Gasmarkt und den Gastransit; mögliche Maßnahmen zur Sicherung der Gasversorgung in Europa.

Hintergrundinfos: Russlands Exporteinnahmen aus Öl und Gas

Die Krim-Krise demonstriert einmal mehr  die Abhängigkeit der EU von Öl- und Gasimporten aus Russland. Der Energieriese ist (knapp vor Saudi-Arabien) der größte Rohölproduzent der Welt und (knapp hinter den USA) der zweitgrößte Gasproduzent der Welt. Auch ist Russland der zweitgrößte Exporteur von Ölprodukten. Hier handelt es vor allem um Diesel/Gasoil, Naphtha und HFO (Heavy Fuel Oil).

Umgekehrt hängt aber auch die russische Volkswirtschaft am Tropf der Einnahmen aus fossilen Energieträgern. Aber wie stark? Das folgende Schaubild zeigt, wie sich die Exporterlöse seit 2002 entwickelt haben.*

  • Beim Erdgas sind sie von 20 Mrd. Dollar im Jahr 2002 auf 68 Mrd. Dollar im Jahr 2012 gestiegen (in Preisen des jeweiligen Jahres). 2013 haben sie noch einmal zugelegt.
  • Aber diese Summen verblassen vor den Exporterlösen aus Rohöl und Ölprodukten. Hier stiegen sie von 44 Mrd. Dollar (2002) auf enorme 290 Mrd. Dollar (2012). Die Werte für 2013 dürften ähnlich hoch ausgefallen sein.